Weltweite Kapazität an erneuerbaren Energien erreicht 3.372 GW
Das Preisgefälle zwischen China und dem Rest der Welt bei der PV-Solartechnik wird sich voraussichtlich vergrößern.
Die Schweiz reserviert 600 Millionen CHF für die Erhöhung der jährlichen PV-Installationen bis 2023
Pressespiegel
Die Schweiz hat kürzlich Fördermittel in Höhe von 600 Millionen CHF für PV-Projekte angekündigt, um die Installationen im Jahr 2023 zu erhöhen.
Die Mittel werden in Form von KLEIV, GREIV und HEIV an kleine, große und ersteigerte Projekte ausgezahlt
Die Regierung sagte, sie habe genügend Mittel für die folgenden Jahre reserviert, um sicherzustellen, dass es keine Wartelisten gibt
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat 600 Millionen Franken für die Förderung der Photovoltaik im Jahr 2023 reserviert, damit der Ausbau rasch und ohne “Wartezeiten für Subventionen” fortgesetzt werden kann, und hat auch für die Folgejahre “genügend Mittel” zurückgestellt, damit es keine Wartelisten gibt.
Die Regierung will die PV-Installationen unterstützen, die 2022 voraussichtlich um 40 bis 50 % pro Jahr steigen werden, nachdem 2021 bereits fast 700 MW installiert wurden. Die Nachfrage steigt bereits, denn im Zeitraum 10M/2022 wurden im Land fast 540 MW für 24.000 PV-Anlagen mit Einmalzahlung registriert. Allein im September wurden rund 2.650 Anlagen registriert.
Die versprochene Förderung soll rasch ausbezahlt werden, denn die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Einmalzahlung für kleine PV-Anlagen (KLEIV) im Jahr 2023 an alle Anlagenbetreiber auszuzahlen, die ihre Anträge bis zum 31. Oktober 2023 einreichen. Für das Jahr 2022 rechnet das BFE damit, über 400 MW oder 29’000 Kleinanlagen mit 150 Millionen Franken zu unterstützen.
Bei der Einmalvergütung für grosse PV-Anlagen (GREIV) werden im Jahr 2022 rund 800 Anlagen oder rund 230 MW gefördert, während im Jahr 2023 alle Anlagenbetreiber, die bis zum 31. Oktober 2023 einen Antrag stellen, ebenfalls mit einer Förderung rechnen können.
Die Schweiz hat kürzlich Auktionen für große PV-Anlagen ab 150 kW angekündigt, die nicht für den Eigenverbrauch genutzt werden. Diese erhalten eine hohe Einmalzahlung (HEIV), die bis zu 60 % der Kosten von Referenzanlagen abdeckt.
Quelle: Taiyang News