Die Schweiz reserviert 600 Millionen CHF für die Erhöhung der jährlichen PV-Installationen bis 2023
Das europäische Solarwachstum setzt seinen rasanten Anstieg 2023 fort, aber Netzanschlussprobleme geben Anlass zur Sorge.
Das Preisgefälle zwischen China und dem Rest der Welt bei der PV-Solartechnik wird sich voraussichtlich vergrößern.
Pressespiegel
Es wird erwartet, dass die chinesische Solarindustrie bis 2026 einen weltweiten Anteil von mehr als 80 % an der Herstellung von PV-Solarmodulen halten wird, nachdem sie bis 2023 mehr als 130 Mrd. USD in ihre Solarindustrie investiert hat.
Konkurrierende Länder wie die USA und Indien haben ihre Produktionskapazitäten ausgebaut, können aber mit Chinas Investitionen in neue Technologien und den niedrigeren Produktionskosten nicht mithalten. Chinesische Solarmodule sind 50 % billiger als die in Europa hergestellten und 65 % billiger als die in den USA.
Was die Technologie anbelangt, so erforschen führende chinesische Hersteller bereits Technologien der nächsten Generation, die über den neuesten n-Typ hinausgehen. LONGi meldete kürzlich den Weltrekord von 33,9 % Wirkungsgrad für eine kristalline Silizium-Perowskit-Tandemzelle.
Allerdings gibt es auf dem Markt ein Überangebot, das durch den intensiven Wettbewerb noch verschärft wird. Das Überangebot ist hauptsächlich auf alte Produktionslinien zurückzuführen, die Module mit geringerem Wirkungsgrad herstellen. Es wird erwartet, dass diese Situation die chinesischen Modulhersteller dazu zwingen wird, Aufträge mit Verlust anzunehmen, die Kapazität zu reduzieren oder ganz zu schließen.
Source: Taiyang News