Es sieht zwar grün aus, ist es aber nicht

Anleger, die in ein Produkt investieren wollen, lassen sich oft von Versprechungen und Behauptungen leiten, dass ihre Investition effektiv eingesetzt wird und zu einer besseren Umwelt beiträgt. Leider machen viele Unternehmen unbegründete Behauptungen über ihre Produkte oder ihr Umweltbewusstsein.

Der Begriff “Greenwashing” wird verwendet, um darauf hinzuweisen, dass Unternehmen oft irreführende oder falsche Angaben über ihre Produkte machen, um ein umweltfreundliches Image zu vermitteln. Das Wort selbst leitet sich von dem Begriff whitewashing ab, der verwendet wird, um ein Fehlverhalten oder einen Fehler zu vertuschen.

Wir alle haben schon Produkte gekauft, die in Plastik eingewickelt waren und auf deren Tüte das Wort “recycelbar” stand. Dies ist eine vage Beschreibung, da wir nicht wissen, ob es den Inhalt, die Tüte oder nur einen kleinen Teil des Produkts beschreibt. Worte wie “umweltfreundlich” und “nachhaltig” werden oft als Ablenkungsmanöver verwendet, um Klarheit zu vermeiden, und “grünes” Branding oder grüne Verpackungen sind einfach nur grün! Wie können wir sicher sein, dass die Investitionen, die wir tätigen, etwas für die Zukunft unseres Planeten tun?

Es lohnt sich, einige Nachforschungen über Unternehmen und ihre Umweltziele anzustellen. Es gibt eine Reihe von Zertifikaten, mit denen offiziell nachgewiesen wird, dass ein Unternehmen seinen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Wenn Sie nach “Nachhaltigkeitszertifikaten” suchen, werden Sie einige bekannte Logos finden.

Kein Unternehmen kann zu 100 % umweltfreundlich sein, aber wenn wir uns alle ein wenig mehr anstrengen, können wir für künftige Generationen einen großen Unterschied machen.

Die Investition in Solarenergie ist ein positiver Schritt in eine grünere Zukunft. Die optimale Nutzung unserer natürlichen Ressourcen für die Energieerzeugung ist der einzige umweltfreundliche Weg, um voranzukommen.